Der neue Maibaum

Der Maibaum ist ein Wahrzeichen seiner Ortschaft, schon von weitem grüßt er Einheimische und Gäste. Daher werden höchste Ansprüche an ihn gestellt. Seit November wurden mehrere Expeditionen in die umliegenden Wälder unternommen, um das perfekte Exemplar ausfindig zu machen. Schließlich fand man im Ebersberger Forst eine passende Tanne.

Fällen

Am 30. Dezember wurde der Baum, unter den Augen einer vom Stifter Franz Hiltmair geführten Abordnung, gefällt und entastet. Mit seinen 34 Metern Länge und 5 Festmetern, steht er seinen Vorgängern in nichts nach. Weil der Baum zum Neumond hin gefällt wurde, verspricht er als Mondholz besondere Eigenschaften bezüglich seiner Haltbarkeit. Für ein rasches Trocknen wird der Stamm im nächsten Arbeitsschritt dem Schäpsen vond er Rinde befreit.

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Schäpsen

Obwohl das Wetter nicht ganz optimal war, machte sich eine kleine Abordnung des Baumteams am 08. Januar auf in den Wald um die Fichte zu schäpsen. Der entrindete Stamm wartet und auf seinen feierlichen Einzug nach Hoaschdeng, dort wird er dann weiter bearbeitet.



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